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Kreidezeit Kaseinfarbe zum Selbstanrühren

Die Kreidezeit Kaseinfarbe zum Selbstanrühren muss mit Quark vermengt und mit Soda aufgeschlossen werden
Die Kreidezeit Kaseinfarbe zum Selbstanrühren muss mit Quark vermengt und mit Soda aufgeschlossen werden

Eine Farbe mit Quark(!) vermengen? Das hört sich ungewöhnlich an, ist es aber nicht. Vielmehr ist es ein traditionelles Rezept.

Tatsächlich ist es der Quark, der der Kaseinfarbe den Namen gibt (denn Milchprodukte enthalten Kaseine). Die Kasein-Farbe zum selbst anrühren von Kreidezeit enthält gar kein Kasein, sondern Kreide und andere natürliche Inhaltsstoffe.

Kalk gemischt mit Quark ergibt ein anständiges Bindemittel und hat eine lange Tradition. Noch heute sind in einigen Kirchen sehr alte Malereien auf Kaseinbasis zu sehen. Kein Wunder, denn Kasein-Farben sind hochwertig und sehr langlebig.

Vorteile der „Kasein-Farbe zum Selbstanrühren“

Pigmente machen die Kaseinfarbe bunt
Pigmente machen die Kaseinfarbe bunt

Nicht nur die lange Haltbarkeit und die hohe Qualität sprechen für Kaseinfarben: Im Unterschied zu den üblichen Dispersionsanstrichen aus dem Baumarkt sind Kaseinfarben natürlich, unschädlich und ökologisch unbedenklich. Des Weiteren überzeugen sie, weil sie:

  • unkompliziert zu verarbeiten,
  • ausgesprochen diffussionsfähig,
  • von hervorragender Deckkraft und
  • mehrfach überstreichbar sind.

Mögliche Anwendungsbereiche mit der Kaseinfarbe zum Selbstanrühren

Die mit Quark vermischte Kasein-Farbe erstrahlt ungefärbt ansprechend kreideweiß. Sie lässt sich mit den vielen Pigmenten von Kreidezeit kreativ abtönen – das ermöglicht unendliche Farbvariationen.

Kaseinfarbe ist eine gute Wand- und Deckenfarbe für Innen. Folgende Untergründe sind geeignet: Rauhfaser- und ähnliche Tapeten, verschiedene Kalkputze, Gips- oder Steinuntergründe.